Es ist wieder Zeit sich zurückziehen … und anzugreifen.
Die zwölfte Tremonia Fechtschule lädt erneut zu allerlei lehrreichen Workshops, Turnieren und geselligen Abenden am Lagerfeuer.
Und das alles – wenn wir unseren (Stamm-)Gästen glauben dürfen – in einer Atmosphäre zum wohl und sicher fühlen für jede:n.
Kurzum:
Ein Event, zu gut, um sich nachher zu ärgern, nicht dabei gewesen zu sein.
Zeit und Ort

Die Fechtschule beginnt am Freitag, dem 5. September, um 17 Uhr und endet gegen 16 Uhr am Sonntag, dem 7. September 2025.
Die Location
Bei Burg Husen handelt es sich um den Wohnturm einer mittelalterlichen Festungsanlage. Auf dem Gelände der Burg kann gezeltet werden. Bei zu schlechtem Wetter finden die Workshops und Turniere in einer Turnhalle statt.
Burg Husen
Syburger Dorfstraße 135
Dortmund 44265
Dozenten
Dierk unterrichtet in seinem Verein sowohl das ungerüstete Fechten im langen Schwert als auch den Harnischkampf. Er hat sich schon mit dem Historischen Fechten beschäftigt, als es den Begriff »HEMA« noch gar nicht gab. Er hat von den über 80 erhaltenen Fechtbüchern in deutscher Sprache über 30 transkribiert und auf diversen Websites zugänglich gemacht oder als Edition in Buchform veröffentlicht, was ihm vor einiger Zeit den huldvollen Ehrennamen »The Sourcerer« eingebracht hat, den er seitdem mit Stolz trägt. Zu seinen Publikationen gehören Ausgaben über Handschriften so bekannter Autoren wie Hans Talhoffer, Jörg Wilhalm oder Albrecht Dürer. Davon abgesehen arbeitet er bei der IT-Tochter einer großen deutschen Fluglinie für zahlreiche kreative Belange wie User Experience und Corporate-Design; viel schwerer aber wiegt seine bedingungslose Liebe zu Erdferkeln.
Foto: @Diana Matthess
Die (Re-)Konstruktion eines Kastenbrustharnischs im Gladiatoria-Stil. Oder: Warum sich mit einem Harnisch begnügen, wenn man zwei haben kann? (Vortrag)
Keine Beschreibung vorhanden.
Die Quelle hat immer recht. Oder etwa nicht? (Seminar)
Was wären wir als historische Fechter:innen ohne unsere Fechtbuch-Quellen? Spaßmacher oder Scharlatane vielleicht. Wir haben jahrhundertealtes, verschriftlichtes Wissen in Wort und Bild, auf das wir uns stets verlassen können. Oder?
Was, wenn die Quelle auf einmal durchdreht? Was, wenn sie unverständliches Zeug brabbelt oder uns bizarre Illustrationen zumutet?
Wir picken uns eine spezielle Technik aus einer speziellen Quelle heraus, lassen sie auf uns wirken und schauen einmal, was wir damit machen können. Möglicherweise wird es dabei um den Krumphau gehen.
Wes der krieg rempt Oben nÿden wirt er beschempt (Seminar)
Der Krieg – sei er nun edel oder nicht – ist geleichbedeutend mit dem Winden; und das Winden wiederum ist mit wahrer Meisterschaft nur auszuführen, wenn man das Fühlen am Schwert beherrscht. So lehren es uns die alten Handschriften. Mit mehreren Blicken in mehrere Fechtbücher werden wir unser Verständnis vom edlen Krieg vertiefen, bestätigen, verfeinern oder – wer weiß? – sogar revidieren.
Ausrüstung: Ein Schwert wäre hilfreich. Eine sogenannte Fechtfeder tut’s auch (nur ein Späßchen).
Seit über zehn Jahren bin ich als Übungsleiterin im historischen Fechten aktiv. Bevor ich zum historischen Fechten kam, habe ich viele Jahre Karate trainiert. Neben dem Langen Schwert beschäftige ich mich mit dem Rapier, Dolch und den theoretischen und praktischen Rekonstruktionen der Fechttechniken zu Pferd. Auch im Reenactment bin ich aktiv.
Nah und fies (Workshop)
Der Dolchkampf nach Talhoffer ist kompromisslos, körpernah und direkt – und genau darum geht es in diesem Workshop. Hier geht es um das, was passiert, wenn die Mensur zu Ende ist und der eigentliche Kampf beginnt. Ob Dolch gegen Dolch oder waffenlose Übergänge: Wer hier bestehen will, muss Nähe aushalten, Druck lenken und Chancen im Chaos erkennen.
Dieser Workshop richtet sich an Fechter und Fechterinnen mit etwas Erfahrung im historischen Fechten oder verwandten Disziplinen, die in den Nahbereich eintauchen möchten.
Benötigt werden leichte Fechthandschuhe, wenn möglich Maske und natürlich ein Dolch.
Victoria Clow ist Trainerin bei Saorsa in Glasgow.
Ihr Interesse am Schwertkampf begann über die darstellende Kunst, genauer, durch ein abgeschlossenes Studium von Schauspiel und Bühnenkampf an der East 15 Acting School an der Universität zu Essex. Nach ihrer Rückkehr nach Schottland wandte sie sich dem historischen Fechten (HEMA) zu, um mehr über die geschichtlichen Hintergründe des Schwertkampfs zu erfahren.
Victoria beschäftigt sich intensiv mit den körperlichen Vorbereitungen, die man für sportliche Aktivität durchführen sollte. Sie hat mit Fechter:innen, Radfahrer:innen, Turner:innen, Balletttänzer:innen und sogar mit dem einen oder der anderen Hammerwerfer:in gearbeitet – und dabei Erfahrungen mit einer großen Bandbreite an sportlichen Anforderungen und Fähigkeiten gesammelt.
Neben ihrer Arbeit im Sportbereich interessiert sie sich außerdem besonders für die Arbeit mit Menschen mit Hypermobilität.
Verwende deine Klinge zu deinem Vorteil! (Workshop)
Einem großen, langarmigen Gegner im Gefecht gegenüberzustehen, kann einschüchternd wirken – muss es aber nicht! Du denkst, er oder sie hat alle Vorteile auf seiner Seite? Denk noch einmal nach. In diesem Workshop schauen wir uns zentrale Gelegenheiten, Fähigkeiten und Anpassungen an, mit denen du deine liebsten Klingenaktionen gegen größere Gegner effektiv einsetzen kannst – ohne dabei (zu oft) eins auf den Kopf zu bekommen.
Diese Lektion richtet sich an Fechter:innen mit dem militärischen Säbel oder Breitschwert und ist unabhängig vom Erfahrungslevel zugänglich.
Am ersten Tag konzentrieren wir uns auf zentrale Fähigkeiten rund um die Fußarbeit: Distanzgefühl, Ausweichbewegungen und Time Cuts. Diese Konzepte sind für alle Fechter:innen hilfreich, aber besonders nützlich für kleinere Personen. Anschließend steigen wir in verschiedene Klingenaktionen ein – darunter Bearing, Ambuscades und Glissades – und besprechen, wann und wie man sie jeweils einsetzt.
Am zweiten Tag frischen wir die Inhalte vom ersten Tag auf und unterziehen sie einem Praxistest unter Druck. Dabei wiederholen wir die Techniken und gehen auf mögliche Probleme ein, die in realen Gefechtssituationen auftreten können. Zudem lernen wir, wie man gängige Verteidigungen gegen Klingenaktionen kontert. Mithilfe von spielbasierten Trainingsmethoden mit gezielten Einschränkungen und Coaching-Hinweisen bauen wir Sicherheit im Umgang mit diesen Techniken auf – damit sie auch unter Druck zuverlässig abrufbar bleiben.
Peter beschäftigt sich seit ca. 2009 mit dem historischen Fechten, hauptsächlich mit dem, was man im Allgemeinen als britisches Militärfechten zusammenfasst.
Seine Hauptquellen sind Alfred Huttons Bücher über den leichten Infanteriesäbel und „The Art of Defence“ von Roworth für alle militärisch genutzten Schwerter der Napoleonik. Darüber hinaus hat er sich aber auch hin und wieder schon mit anderen Dingen beschäftigt, wie dem Fechten mit dem Bajonett.
Notgedrungen gibt er seit ca. 2013 auch Training bei den Freifechtern in Köln. Hauptsächlich am Dienstag für Säbel etc., aber auch am Donnerstag springt er als Vertretung für das lange Messer und ähnliche Dinge ein.
Bajonett (Workshop)
In meiner Zeit auf der Fechtschule möchte ich einen Einblick in das Fechten mit Bajonett und Karabiner nach einer niederländischen Quelle aus Indonesien geben, der VOVBW. Mit 1937 ist die Quelle für das historische Fechten sehr spät angesiedelt, aber dafür ist sie aufgrund der Umstände ihrer Entstehung sehr kompakt und einfach verständlich formuliert und deswegen ein sehr guter Startpunkt, wenn man sich auf frühere Quellen zuarbeiten will.
Ausrüstung
15 Trainings-Karabiner können gestellt werden.
Gorget, Maske sowie Handschuhe werden für die späteren Übungen gebraucht.
Wenn wir dazu kommen bzw. es gewollt wird, gibt es auch eine Übung, für die langschwerttaugliche Ausrüstung nötig ist.
Björn Rugstad ist Trainer bei Wisby Historical Fencing School in Gotland, Schweden.
Er macht Kampfkunst seit 32 Jahren, das meiste davon auf Messerbasierte Künste aus Südostasien verwendend, welche er seit vielen Jahren international lehrt. In den HEMA konzentriert er sich auf den Dolch, insbesondere nach Joachim Meyer, und das Fechten Dolch gegen Dolch, hat aber auch bspw. auch das niederländische Fechtboech BPL3281 studiert.
Tritt ihnen auf die Füße und feg sie von den Socken – offensive Beinarbeit für Dolche und andere kurze Waffen I (Workshop)
Im ersten Workshop werde ich offensive Beinarbeit in der engen Mensur vorstellen.
In den Quellen von Joachim Meyer und Hans Lecküchner sehen wir bildliche Darstellungen von Techniken, mit denen man den Gegner beim Fechten in der engen Mensur einschränken, umwerfen und aus dem Gleichgewicht bringen kann.
Diese Techniken basieren primär auf gezielter Beinarbeit.
Manche meinen, solche Abbildungen seien nur künstlerische Freiheit der Illustratoren. Doch die Darstellungen sind in sich konsistent und funktionieren unter den richtigen Bedingungen. Das ändert nichts daran, dass es sich hierbei um eine Fähigkeit handelt, die man mit gezielten Übungen wieder und wieder trainieren muss.
Im zweiten Teil verknüpfe ich diese Beinarbeit mit vorbereitenden Aktionen („Setups“) und zeige, wie diese den Waffeneinsatz unterstützen und umgekehrt.
Die Workshops betrachten vor allem das Fechten mit dem Dolch, sind aber genauso hilfreich für andere kurze Einhandwaffen – und auch für längere, beidhändige Waffen, die wir uns ebenfalls ansehen werden.
Tritt ihnen auf die Füße und feg sie von den Socken – offensive Beinarbeit für Dolche und andere kurze Waffen II (Workshop)
Im zweiten Teil verknüpfe ich diese Beinarbeit mit vorbereitenden Aktionen („Setups“) und zeige, wie diese den Waffeneinsatz unterstützen und umgekehrt.
Die Workshops betrachten vor allem das Fechten mit dem Dolch, sind aber genauso hilfreich für andere kurze Einhandwaffen – und auch für längere, beidhändige Waffen, die wir uns ebenfalls ansehen werden.
Julia hat sich seit 2020 auf das Fechten mit einhändigen Waffen spezialisiert, insbesondere auf mittelalterliche einhändige Waffen.
Ihr Fokus liegt darauf, dokumentierte Fechttechniken – etwa für das Lange Messer oder den Dussack – so zu analysieren, dass sie im Sparring, auch unter Stress, praktikabel anwendbar sind.
Als Trainerin und Gründungsmitglied der Fechtschule Astnide hat sie sich zudem auf die Integration weiblich gelesener Mitglieder in den laufenden Trainingsbetrieb spezialisiert – etwa durch gezielte Unterstützung im Umgang mit aggressiveren oder körperlich stärkeren Fechtenden.
Perfektes Parieren – wie man nicht getroffen wird (Workshop)
Parieren ist eine der grundlegendsten – und oft unterschätzten – Techniken im hieblastigen Fechten.
In diesem Workshop möchten wir dir ein universelles Konzept an die Hand geben, mit dem du deine Paraden effektiv verbessern kannst.
Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, wie man erfolgreich pariert, selbst wenn der Gegner größer oder stärker ist als man selbst.
Im weiteren Verlauf zeigen wir dir Übungen, mit denen du Paraden gezielt eintrainieren kannst, sowie verschiedene Möglichkeiten zur Riposte – ohne dass es dabei zu Doppeltreffern kommt.
Dieser Workshop ist mit allen einhändigen, hieblastigen Waffen (Messer, Säbel, Einhandschwert, Seitschwert etc.) sowie mit dem Langen Schwert durchführbar.
Wir werden dabei auf die feinen Unterschiede in der Ausführung je nach Waffentyp eingehen.
Mindestausrüstung: Fechtmaske, Sparringshandschuhe und eine geeignete Fechtwaffe (einhändige Fechtwaffe oder Langes Schwert).
Ich habe als Kind sechs Jahre Sportfechten trainiert (Florett und Säbel).
Das historische Fechten habe ich als Student im Jahr 2008 für mich entdeckt – damals in Frankreich bei Seminaren von De Taille et d’Estoc zu Fiore dei Liberi.
Später habe ich bei Ad Honores einige Monate Langschwert nach der deutschen Schule trainiert und parallel mit dem Rapier angefangen, damals nach Giganti und Dancie.
Ich bin 2015 nach Deutschland gezogen und 2016 Schwertfechten Nordhessen beigetreten, wo ich weiterhin hauptsächlich italienisches Rapier und Langschwert trainiert habe.
Von 2019 bis 2025 war ich dort außerdem Co-Trainer und später Trainer.
Konter im Langschwert – Zornhau-Ort, Schielhau und Absetzen verstehen und anwenden (Workshop)
In diesem Workshop widmen wir uns dem Thema Konter im Langschwertfechten. Im Fokus stehen dabei die Techniken Zornhau-Ort, Schielhau und Absetzen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für Körpermechanik und Tempo in diesen Situationen zu entwickeln – und so das eigene technische Fechten zu verfeinern.
Fortgeschrittene Fechterinnen und Fechter haben die Möglichkeit, das Erarbeitete in Freikampfübungen anzuwenden. Anfänger sind ebenfalls willkommen: Wer mit den genannten Meisterhauen noch nicht vertraut ist, erhält passende Alternativen und Zugänge.
Voraussetzungen: Maske, Fechtjacke sowie Schwert oder Fechtfeder.
Programm
17:00 | Anmeldung, Lageraufbau |
18:15 | Begrüßung der Teilnehmer |
19:00 | Abendessen |
20:00 | Vortrag Die (Re-)Konstruktion eines Kastenbrustharnischs im Gladiatoria-Stil. Oder: Warum sich mit einem Harnisch begnügen, wenn man zwei haben kann? (Dierk Hagedorn) |
21:00 | Lagerfeuer |
9:00 | Frühstück |
10:00 | Sammeln, Ankündigungen |
10:30 | Seminar Die Quelle hat immer recht. Oder etwa nicht? (Dierk Hagedorn) Workshop Nah und fies (Dorothea Paulekuhn) Workshop Verwende deine Klinge zu deinem Vorteil! (Victoria Clow) Workshop Bajonett (Peter Frank) |
12:30 | Mittagessen |
14:00 | Workshop Tritt ihnen auf die Füße und feg sie von den Socken – offensive Beinarbeit für Dolche und andere kurze Waffen I (Björn Rugstad) Workshop Perfektes Parieren – wie man nicht getroffen wird (Julia) Workshop Konter im Langschwert – Zornhau-Ort, Schielhau und Absetzen verstehen und anwenden (Nicolas Gillet) |
16:00 | Fechtschule (Turnier) mit freier Kunststoffwaffenwahl Freies Training, Schnitttests |
18:00 | Großes Grillen |
9:00 | Frühstück |
10:00 | Sammeln, Ankündigungen |
10:30 | Seminar Wes der krieg rempt Oben nÿden wirt er beschempt (Dierk Hagedorn) Workshop Tritt ihnen auf die Füße und feg sie von den Socken – offensive Beinarbeit für Dolche und andere kurze Waffen II (Björn Rugstad) Workshop Verwende deine Klinge zu deinem Vorteil! (Victoria Clow) Workshop Bajonett (Peter Frank) |
12:30 | Mittagessen |
13:30 | Freies Training Fechtschule (Turnier) mit dem langen Schwert aus Stahl |
Stimmen und Meinungen

» Tremonia Fechten is an absolutely delightful event I would highly recommend to anyone and everyone, and I think I already have! «
» This event is just so friendly and chill. The organisers obviously try so hard (and succeed) in booking a varied selection of instructors, not just for their skills, but also for their personalities, ensuring they fit the welcoming, fun and inclusive vibes all the attendees have come to expect. Even if you don’t do any of the eclectic mix of workshops or lectures available, this event is worth attending just for the socialising by the firepit or absorbing the atmosphere of a 13th century keep surrounded by woods while you watch everyone else training or doing archery. And if none of that has convinced you why this is in my top 3 favourite HEMA events, they also have freshly made waffles and their own bouncy castle! «
» I found the staff to be friendly, polite, and professional. They fostered an atmosphere that was relaxed despite the counter-covid restrictions, but also welcoming and inclusive. […] «

» I must say that im very impressed by Tremonia Fechtschule as an arrangement.
The evenings, which included quite a lot of alcohol and a heavy overweight of men to women in ratio, and I did not see anyone being „that guy“.
Nobody seemed to be have to be moved away, none of the women seemed to be put in awkward situations. […]
The crew behind the event have been actively working with promoting a healthy and inclusive culture for everyone.
Also there were several people who did not drink alcohol and it appeared to me that there was zero peerpresure with regards to alcohol consumption.
In short, if you’re looking for a HEMA event or indeed just a martial art event that is safe, inclusive and friendly regardless of background, culture, skincolor, gender identity or sexuality, I can wholeheartedly recommend Tremonia Fechtschule. «
» I attended Tremonia Fechtschule in 2019; great organisation and atmosphere at the event. The club members were very hospitable and a pleasure to train with! «

» Tremonia Fechtschule is one of those events that embody HEMA for me. Events that are very specialised, such as high level tournament, or weapon specific gatherings, are really cool. On the other hand, events that offer the full range of what the historical martial arts have to offer are absolutely great too. Tremonia is fully that: staying in a castle close to Dortmund, following a variety of workshops and lectures, doing tournaments with both longsword and synthetic weapons (you can do some crazy matchups there) and finally sitting down at the camp fire at night. Something that is important for me personally, is that an event has a good balance between activities. There’s few things more annoying than having a full schedule that allows no time for socialising or sparring, and Tremonia Fechtschule thankfully has a good balance in this regard. […] If you’re looking for an event that puts the enjoyment of HEMA first and if you’re looking to see what the German community has to offer, I would definitely recommend going to Tremonia Fechtschule. «

» I really enjoyed my time at the event – […] a wonderful venue, a superb theme and atmosphere, and this naturally seems to attract a lovely group of people. «