Rückblick
Dozenten
Georg S. Stamatovic ist ein Geschichtslehrer, Berater, Museumsführer im Nationalmuseum, Schwertschmied, Spezialist für Militärgeschichte und zertifizierter Sachverständiger für historische Waffen/Rüstungen und historische Militärausrüstung!
Er ist HEMA Forscher/Praktizierender/Instruktor und Gründer der ersten Historical European Martial Arts Schule in Serbien/Belgrad – der „H.E.M.A.S.“ – in 2009.
Die Geschichte des Duellierens im Königreich Serbien XI-XIX C. (Vortrag)
Keine Beschreibung vorhanden.
"Hie vacht an der Tegen, gott der wöll vnser aller pflegen!” –
Scheibendolch von Meister Hans Talhoffer (Workshop)
Nach vielen Jahren harter Arbeit verkünden wir mit Stolz, dass wir in der Lage waren in der Praxis ALLE Dolchtechniken aus Meister Hans Talhoffers Schrift Cod. icion. 394 a (1467), oder Codex Württemberg, eine der einflussreichsten Schriften Meister Hans Talhoffers zu rekonstruieren/interpretieren! Dieser Workshop ist von Natur aus historische Rekonstruktion! In ihm werden wir sowohl den theoretischen als auch den praktischen Zugang zu den Scheibendolchtechniken aus dem Codex Württemberg zeigen.
Auch wenn dieser Workshop ein komplexer ist und ursprünglich für Instruktor:innen und Fortgeschrittene gedacht war, können auch Anfänger:innen teilnehmen! (Wir werden unseren Vortrag vor Ort für weniger erfahrene Teilnehmer:innen anpassen.)
Zur Kenntnisnahme: Aufwärmübungen sind nicht Teil des Workshops und alle Teilnehmer:innen sind verantwortlich dafür sich vor dem Beginn aufzuwärmen!
Extra: Nach dem Workshop werden die Teilnehmer:innen Gelegenheit haben, mit den Instruktoren zu sparren!
Ausrüstung: Handschuhe und Fechtmaske. Dolchsimulatoren stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung, es ist also ratsam, einen eigenen mitzubringen.
Emilia Skirmuntt ist Historical European Martial Arts (HEMA) Instruktorin und Wettkämpferin, welche HEMA seit 2002 betreibt. Sie hat Medaillen sowohl in Frauen- als auch in offenen Turnieren, im Vereinigten Königreich und außerhalb, mit dem Langschwert, Rapier, Rapier und Dolch, Säbel, Seitschwert und Seitschwert und Buckler gewonnen. Sie wurde außerdem zur technisch besten Fechterin beim By the Sword 2019 gewählt.
Emilia hat Europa bereist um Workshops und Seminare zu leiten und war eine der Vertreter:innen des HEMA Teams des Vereinigten Königreiches und Irlands bei den European Games 2019 in Minsk. Sie ist Mitglied des Organisationskomitees der Wessex League und des Albion Cup, des größten internationalen Wettkampfs im Vereinigten Königreich. Sie organisierte auch die English Sidesword Open 2018 in Oxford.
Momentan ist Emilia Cheftrainerin für die Oxford Abteilung der School of the Sword. Sie unterrichtet italienisches Langschwert, Dolch, Rapier, Seitschwert, unbewaffneten Kampf und Tomahawk.
Abrazare: Wie eine Blume … des Kampfes (Workshop)
Fiore dei Liberi war ein Ritter, Diplomat und Fechtmeister aus dem 14. Jahrhundert, welcher eines der ersten bekannten Fechtbücher verfasste: Flos Duellatorum (Die Blume des Kampfes). In seiner Schrift beschreibt er Techniken für alle bekannten „ritterlichen Waffen“ wie das Schwert, Axt, Dolch und unbewaffneten Kampf, sowohl gerüstet als auch ungerüstet. Das Fundament von Fiores System sind die unbewaffneten Techniken – Abrazare – welche den ersten Teil aller seiner Schriften ausmachen.
Während dieses Workshops werden wir uns Fiores unbewaffnete Techniken anschauen, die in vielerlei Hinsicht modernen Kampftechniken (zum Beispiel aus dem Jiu-Jitsu) ähneln. Wir werden auch sehen, dass selbst wenn wir kleiner und schwächer als unsere Gegner sind, wir diese überwältigen können, wenn wir angemessene Körpermechanik einsetzen.
Dieser Workshop ist sowohl für Anfänger:innen als auch für Fortgeschrittene geeignet.
Ausrüstungsempfehlungen: komfortable, locker sitzende Kleidung, die es euch erlaubt, euch frei zu bewegen.
Armizare: Wie eine Blume des Kampfes (Aber diesmal mit extra Dornen!) (Workshop)
Fiore dei Liberis Armizare ist ein System für den Dolchkampf, das auf dem Fundament seines Abrazare (unbewaffnete Techniken) aufbaut. In diesem Workshop werden wir sowohl lernen, wie man sich mit bloßen Händen gegen einen mit einem Dolch bewaffneten Angreifer zur Wehr setzt, als auch, wie man mit einem Dolch gegen einen Dolch kämpft.
Dieser Workshop ist sowohl für Anfänger:innen als auch für Fortgeschrittene geeignet.
Ausrüstungsempfehlungen: komfortable, locker sitzende Kleidung, die es euch erlaubt, euch frei zu bewegen. Weiche Trainingshandschuhe mit langem Schaft. Dolchsimulatoren stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung, es ist also ratsam einen eigenen mitzubringen (idealerweise einen Scheibendolch, aber alle Arten funktionieren).
Keith Farrell ist der Cheftrainer bei Liverpool HEMA. Er lehrt hauptberuflich und sein Fachgebiet ist das Fechten mit dem Langen Schwert – Aber er hat Freude an vielen verschiedenen Kampfkünsten und HEMA Disziplinen!
Keith ist Autor mehrerer Bücher und Artikel und leitet Fallen Rook Publishing. Auf seiner Website www.keithfarrell.net stellt er eine Vielzahl an hilfreichen Ressourcen zur Verfügung.
Dussack nach Codex Guelf 83.4 Aug.8o (Workshop)
„Das Ander Theil Des Newen Kůnstreichen Fechtbůches“ ist ein vortreffliches und sehr farbenfrohes Fechttraktat von 1591. Was es so interessant macht, ist, dass es eine deutsche Fechtmethode beschreibt, die völlig losgelöst von der Liechtenauer-Tradition erscheint; es nutzt eine andere pädagogische Methode, es benutzt eine andere Terminologie, es ist schlichtweg anders!
Insbesondere der Dussack-Abschnitt scheint aus sehr simplen Stücken zu bestehen, die sich auf die Entwicklung der körperlichen Fähigkeiten konzentrieren. Da wir wissen, dass Jugendliche in den Fechtgilden oftmals den Dussack erlernten, bevor sie das Langschwert erlernten, denke ich, dass es sowohl vernünftig, als auch historisch verwurzelt ist, den Dussack zu nutzen, um unsere körperlichen Fähigkeiten für das Fechten zu verbessern.
Die Einheit wird sowohl für Anfänger:innen als auch erfahrenere Fechter:innen geeignet sein – seid einfach bereit für etwas körperlichen Einsatz! Ihr könnt jegliches einhändiges Schwert mit relativ schlichtem Gehilz nutzen (Messer und schlichte Einhänder sind völlig in Ordnung und sogar Seitschwerter und Säbel mit schlichteren Gehilzen).
Dussack nach Jakob Sutor (Workshop)
1612 geschrieben, ist Sutors Buch in vieler Hinsicht dem 1570er Werk von Meyer sehr ähnlich. Allerdings ist es erheblich kürzer, einfacher und zugänglicher für Anfänger:innen als Meyers Buch! Daher werden wir in dieser Einheit Sutors Anweisungen als Basis nutzen, um einen Meyer-haften Stil des Fechtens mit dem Dussack zu erlernen.
Die Einheit wird sowohl für Anfänger:innen als auch erfahrenere Fechter:innen geeignet sein, obwohl Anfänger:innen sie wohl noch hilfreicher finden werden als die, die bereits Erfahrungen mit Meyers Methode haben. Ihr könnt jegliches einhändiges Schwert mit relativ schlichtem Gehilz nutzen (Messer und schlichte Einhänder sind völlig in Ordnung und sogar Seitschwerter und Säbel mit schlichteren Gehilzen).
Ich bin Saskia und trainiere seit 4 Jahren bei den Schwabenfedern in Ulm. Trotz Corona wollte ich unbedingt schnell besser werden und bin schon in meinem ersten Jahr als „Auffüller“ mit ins Nationaltrainingslager gefahren. So habe ich mich sehr schnell in die Turnierszene eingefunden und kann seit 2022 einige Turniererfolge verzeichnen. Mein Training ist dementsprechend eher wettbewerbsorientiert und ich frage mich bei jeder Technik wie ich sie in Ausrüstung und im Turnier sinnvoll verwenden kann. Fiore mache ich jetzt seit 2 Jahren und insbesondere das Close-Range-Play macht mir viel Spaß.
Nahes Spiel am langen Schwert inspiriert bei Fiore (Workshop)
Am Samstag werden wir mit Grundlagenübungen zum Ringen und zum Ringen am Schwert starten und uns im Verlauf drei spezifische Stücke von Fiore anschauen, wie man aus der Kron mit Ringtechniken weiterarbeiten kann.
Am Sonntag werden wir die Techniken von Samstag noch einmal wiederholen und uns darauf aufbauend damit auseinandersetzen, wie man seinen Gegner in die Kron bekommt. Sonntag geht es insbesondere darum, das Gelernte ins Gefecht zu übertragen. Der Sonntag wird dementsprechend etwas freier/individueller und mehr in Ausrüstung.
Mindestausrüstung: Fechtmaske, Halsschutz, Handschuhe, Langschwert. Brustschutz (insbesondere für Frauen) empfohlen.
Paul ist Historiker, Offizier und Fechtlehrer. Er ficht seit 2001 und hat seit 2016 seine eigene Schule „IN MOTU Historische Fechtkünste“. Er beschäftigt sich seit vielen Jahre mit dem Langen Schwert nach deutschen Quellen des 14.-16. Jahrhunderts. Seit 2013 hat Paul auch seine Liebe zu einhändigen Klingenwaffen, wie dem Einhandschwert und dem Messer durch Studien, Training und Lehre vertieft. Quellenarbeit ist sein täglich Brot an der Universität und in der Fechthalle.
Historisches Arbeiten - im Historischen Fechten (Seminar)
Im Historischen Fechten wird gern von Interpretationen und den Quellen gesprochen. In meinem Workshop möchte ich mit euch einen Blick auf das Historische Arbeiten werfen und euch strukturiert an Quellenkritik und -analyse schulen, indem ihr selbst Aufgaben löst. So könnt ihr euch nicht nur einen Eindruck von der Arbeit des Historikers verschaffen, sondern auch eure eigenen Kompetenzen erweitern und schulen.
Ausrüstung: Schreibsachen (Stift und Papier, einiges kann gestellt werden), Smartphone für mögliche Online-Recherchen.
In Polen geboren und aufgewachsen verfolgt sie momentan einen MSc Abschluss in Kognitionswissenschaften an der Universität Osnabrück; Goldmedaillengewinnerin in Rapier und Dolch der Damen (Polen); 4. Platz in Rapier und Dolch gemischt (Polen); bald 3 Jahre Erfahrung im HEMA; ehemalige Degenfechterin mit 10 Jahren Erfahrung; zertifizierte Trainerin für olympisches Fechten seit dem Alter von 18 Jahren; Privat Amateurkünstlerin.
Erstechen für Anfänger: Die Grundlagen des kompetitiven "Rapier & Dolch"-Fechtens (Workshop)
Während dieses Workshops werdet ihr die effektivsten grundlegenden „Rapier & Dolch“-Techniken im Kontext von Turnieren gezeigt bekommen; entwickelt und getestet von einigen der erfolgreichsten polnischen „Rapier & Dolch“-Fechter:innen. Die Betonung wird darauf gelegt, Kernprinzipien zu demonstrieren, die zahlreichen historischen Systemen und modernem kompetitiven HEMA zugrunde liegen. Der Workshop ist auf ein weites Spektrum von Fechter:innen ausgelegt – von absoluten Anfänger:innen bis zu Fortgeschrittenen.
Torsten, zu dem muss nicht viel gesagt werden.
GROSS, GRÖSSER, SCHLACHTSCHWERT –
Fechten mit Bidenhändern nach iberischer Tradition (Workshop)
Im 16. und 17. Jahrhundert entwickelte man Langschwerter von beeindruckender Größe, sogenannte Schlachtschwerter, Bidenhänder oder Zweihänder. Wenn auch das klassische lange Schwert ebenfalls mit beiden Händen geführt wird, erreicht es nicht die Abmessungen und das Gewicht dieser fürchterlichen Waffe. Neben der Größe sind ein verlängertes Kreuz und zusätzliche Parierhaken an der Stärke der Klinge maßgebliche Kennzeichen. Das Montante wiederum ist die iberische Variante des großen Schlachtschwerts. Es galt als eine Waffe der Elitesoldaten, Leibwächter, Torwächter und Fahnenhüter und dazu da, Personen, Orte oder Gegenstände zu verteidigen, Menschenansammlungen aufzulösen und mehrere bewaffnete Gegner gleichzeitig in die Flucht zu schlagen.
In diesem Seminar unterrichtet Torsten Schneyer die Kunst mit dem Montante nach der Anleitung des portugiesischen Fechtmeisters und Generals Dom Diogo Gomes de Figueyredo. Figueiredo hat sein Wissen 1652 in sogenannten „Regeln“ festgehalten. Jede Regel präsentiert sich hierbei als eine für eine bestimmte taktische Situation angepasste Solo-Form, die der Schüler auswendig lernen muss, um sie dann später fließend mit anderen Regeln zu kombinieren.
Im Seminar trainieren wir einige Regeln und versuchen sodann, sie in (sicheren) semi-freien Szenarien gegen mehrere Angreifer anzuwenden. Wir konzentrieren uns dabei auf die Verteidigung in alle Richtungen und insbesondere darauf, wie wir uns den Rücken freihalten.
Programm
17:00 | Anmeldung, Lageraufbau |
18:15 | Begrüßung der Teilnehmer |
19:00 | Vortrag Die Geschichte des Duellierens im Königreich Serbien XI-XIX C. (Djordje Stamatovic) |
20:00 | Abendessen und Lagerfeuer |
9:00 | Frühstück |
10:00 | Sammeln, Ankündigungen |
10:30 | Workshop Abrazare: Wie eine Blume … des Kampfes (Dr. Emilia Cecylia Skirmuntt) Workshop Dussack nach Codex Guelf 83.4 Aug.8o (Keith Farrell) Workshop Nahes Spiel am langen Schwert inspiriert bei Fiore (Saskia Eisenbach) Seminar Historisches Arbeiten - im Historischen Fechten (Paul Becker) |
12:30 | Mittagessen |
14:00 | Workshop "Hie vacht an der Tegen, gott der wöll vnser aller pflegen!” – Scheibendolch von Meister Hans Talhoffer (Djordje Stamatovic) Workshop Erstechen für Anfänger: Die Grundlagen des kompetitiven "Rapier & Dolch"-Fechtens (Marta Sokół) Workshop GROSS, GRÖSSER, SCHLACHTSCHWERT – Fechten mit Bidenhändern nach iberischer Tradition (Torsten Schneyer) |
16:00 | Fechtschule (Turnier) mit freier Kunststoffwaffenwahl Freies Training, Schnitttests |
18:00 | Großes Grillen |
9:00 | Frühstück |
10:00 | Sammeln, Ankündigungen |
10:30 | Workshop Armizare: Wie eine Blume des Kampfes (Aber diesmal mit extra Dornen!) (Dr. Emilia Cecylia Skirmuntt) Workshop Dussack nach Jakob Sutor (Keith Farrell) Workshop Nahes Spiel am langen Schwert inspiriert bei Fiore (Saskia Eisenbach) Seminar Historisches Arbeiten - im Historischen Fechten (Paul Becker) |
12:30 | Mittagessen |
13:30 | Fechtschule (Turnier) mit dem langen Schwert aus Stahl Freies Training |
Stimmen und Meinungen
» I attended Tremonia Fechtschule in 2019; great organisation and atmosphere at the event. The club members were very hospitable and a pleasure to train with! «
» I really enjoyed my time at the event – […] a wonderful venue, a superb theme and atmosphere, and this naturally seems to attract a lovely group of people. «
» Tremonia Fechten is an absolutely delightful event I would highly recommend to anyone and everyone, and I think I already have! «
» This event is just so friendly and chill. The organisers obviously try so hard (and succeed) in booking a varied selection of instructors, not just for their skills, but also for their personalities, ensuring they fit the welcoming, fun and inclusive vibes all the attendees have come to expect. Even if you don’t do any of the eclectic mix of workshops or lectures available, this event is worth attending just for the socialising by the firepit or absorbing the atmosphere of a 13th century keep surrounded by woods while you watch everyone else training or doing archery. And if none of that has convinced you why this is in my top 3 favourite HEMA events, they also have freshly made waffles and their own bouncy castle! «
» Tremonia Fechtschule is one of those events that embody HEMA for me. Events that are very specialised, such as high level tournament, or weapon specific gatherings, are really cool. On the other hand, events that offer the full range of what the historical martial arts have to offer are absolutely great too. Tremonia is fully that: staying in a castle close to Dortmund, following a variety of workshops and lectures, doing tournaments with both longsword and synthetic weapons (you can do some crazy matchups there) and finally sitting down at the camp fire at night. Something that is important for me personally, is that an event has a good balance between activities. There’s few things more annoying than having a full schedule that allows no time for socialising or sparring, and Tremonia Fechtschule thankfully has a good balance in this regard. […] If you’re looking for an event that puts the enjoyment of HEMA first and if you’re looking to see what the German community has to offer, I would definitely recommend going to Tremonia Fechtschule. «
» I found the staff to be friendly, polite, and professional. They fostered an atmosphere that was relaxed despite the counter-covid restrictions, but also welcoming and inclusive. […] «
» I must say that im very impressed by Tremonia Fechtschule as an arrangement.
The evenings, which included quite a lot of alcohol and a heavy overweight of men to women in ratio, and I did not see anyone being „that guy“.
Nobody seemed to be have to be moved away, none of the women seemed to be put in awkward situations. […]
The crew behind the event have been actively working with promoting a healthy and inclusive culture for everyone.
Also there were several people who did not drink alcohol and it appeared to me that there was zero peerpresure with regards to alcohol consumption.
In short, if you’re looking for a HEMA event or indeed just a martial art event that is safe, inclusive and friendly regardless of background, culture, skincolor, gender identity or sexuality, I can wholeheartedly recommend Tremonia Fechtschule. «